2010-03-29

Letztes Wochenende in Bright (27.-28.3.10)

Diese Wochenende war das letzte mit unseren Austauschfamilien. Ich habe noch ein paar Dinge mit meiner Familie unternommen.














Am Samstag war ich Tandemparagliden mit einem Profi, dessen Eltern aus Deutschland kommen. Ich habe mich etwas mit ihm unterhalten und mich ein wenig über das Paragliden informiert. Der Start war etwas gefährlich, weil ich zu früh gesprungen bin. Im Flug war es dann eigentlich recht angenehm und ich hatte eine großartige Aussicht. Die Berge mit den ganzen Bäumen machten es zu einem einmaligen Erlebnis. Leider waren es nur 20 Minuten, weil die Thermik nicht so gut war. Im Flug hat mir mein "Pilot" dann erzählt, wie er steuert und was der Paraglider immer versucht zu machen. Die Landung war eigentlich ganz gut, ich bin aber ein wenig in die Knie gegangen, wie das jeder beim ersten Mal macht, hat mir dann mein Pilot gesagt. Am Boden hat mich dann meine Gastfamilie mit Peter und seiner Familie erwartet. Am Abend war ich dann mit meiner Familie noch in einem Restaurant und habe mir ein Schnitzel bestellt.

Am Sonntag war ich mit meiner und Peters Austauschfamilie auf der Deer und Emu Farm. Dort hatten wir dann Lunch (ich habe mir ein Hirschgulasch mit Semmelknödel bestellt). Nach dem Essen habe ich noch mit den andern Jungs eine Rundfahrt auf Englisch gemacht in einem alten Kampfjeep. Der Führer hat uns ein wenig über die Verhaltensweise der Hirsche und Rehe erzählt und über seine Familie, wie sie hierher gekommen ist. Nach der Rundfahrt haben wir uns noch die Jungen angeschaut. Am Abend gab es zum Dinner nur eine einfache Suppe, weil wir noch alle voll vom Lunch waren.

Wolfgang

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Today we went for a bike ride in the afternoon to see my cousin. On the way back home we stopped and had a look at some kangaroos which were relaxing on the hill. Tonight we had the farewell for the German students down at the shelter at Howit Park. It was a bit sad to know that the Germans were leaving on Wednesday. Mr Kusch, Mr Pryor, Herr Rutz and Herr Lehrer made some speeches and Herr Rutz's speech was very good and a bit sad. None of the Germans want to go home yet which is nice to know but still sad to think about them leaving. Everyone had a good night and all enjoyed themselves. Wednesday is going to be very sad and no one is looking forward to it.

Nathan Gasperoni

2010-03-28

Unser letzter Schultag (26.3.10)


Am Freitag, den 26.03.2010, war unser letzter Schultag. Am Anfang gab es eine Assembly, in der wir verabschiedet wurden und unser Schuldirektor Günther Rutz auch noch etwas gesagt hat.
In den ersten beiden Stunden hatten wir normalen Unterricht, wir hatten Deutsch und Sport. Dann kam die kleine Pause, in der unsere Schulhemden von vielen Schülern unterschrieben wurden. Die dritte Stunde lief wieder ganz normal ab, wir waren wieder im Unterricht. In der 4ten Stunde gab es dann ein kleines Abschiedsbarbeque, wo alle Schüler und Schülerinnen der 7ten und 10ten Jahrgangsstufe dabei waren.
In der 5ten Stunde waren manche von uns im Unterricht und manche waren in der Bücherei. Nach der 5ten Stunde war dann Schulschluss und Ferienbeginn. Die meisten von uns kauften sich dann ein Eis, gingen in den Park oder bereiteten sich noch für das Impressions Projekt vor.
Wir mussten dann um 17:15 wieder in der Schule sein und um 18:00 Uhr unser Projekte vor unseren Austauschpartnern und unseren Gasteltern vortragen. Danach gingen wir dann noch mit den Lehrern und unseren Austauschpartner in den Park. Um 21:00 Uhr wurden wir dann alle von unseren Gastfamilien wieder abgeholt.


Adrian Schubert

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Ein ganz normaler Schultag (25.3.10)


Heute war es einmal ein ganz normaler Schultag. Jeder ging mit seinen Austauschpartnern in die Klassen. Ich hatte erst zwei Stunden Mathe mit allen meinen Freunden. Nach der Pause ging ich dann mit Nicole, der Cousine von Abbie, in Englisch. In den letzten beiden Stunden war dann Impressionsprojekt angesagt. Jede Gruppe arbeitete an seinem Projekt weiter. Nach einer langen Busfahrt nach Hause, sind Mark, mein Gastvater, und zum Angeln gefahren. Ich habe einen sehr grossen Fisch gefangen, nach 2 Minuten.






Franziska Meier



















 

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Besuch in der Grundschule (25.3.10)


Am Donnerstag waren wir, Laura, Adrian, Herr Lehrer, Mr. Rutz und ich, in den ersten zwei Stunden, zu Besuch in der Primary School Harrietville. Die Schule hat nur 25 Schüler und 2 Klassen. In der einen Klasse sind Vorschüler, erste, zweite und dritte Klasse zusammengefasst, in der anderen vierte, fünfte und sechste Klasse. Zuerst hatten wir die "Kleinen". Zu Beginn haben wir uns vorgestellt und über unsere Zeit hier erzählt und wie es uns gefallen hat. Danach haben sie uns Fragen gestellt oder Geschichten erzählt. Danach wurden wir alle in kleine Gruppen aufgeteilt und die Kinder haben uns etwas vorgelesen. Dann haben Sie für uns Bücher rausgesucht, die wir ihnen dann vorgelesen haben.
Bei den "Großen" haben wir uns zuerst auch vorgestellt und dann wurden uns Fragen gestellt oder Geschichten erzählt. Danach haben wir eine Präsentation über Bayern und unsere Gegend gehalten. Danach sind wir alle zum Basketballplatz (deren neue Turnhalle, ein überdachter aber offener Hartplatz) und haben Cricket gespielt. In der kleinen Pause gab es dann Kuchen für alle, weil ein Mädchen Geburtstag hatte. Wir haben dann noch mit den Lehrern Kaffee getrunken und geredet. Anschließend sind wir wieder in die Schule gefahren und hatten die letzten 4 Stunden normalen Unterricht.

Magdalena Huber

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Ausflug zum Mount Buffalo (24.03.2010)

Heute Morgen wurden wir und unsere Austauschpartner nach der Homegroup von der Schule auf den Mount Buffalo mit dem Bus gebracht. Von dort aus gingen wir ca. eine halbe Stunde einen steinigen Weg bergauf. Am windigen Gipfel hatten wir eine schöne Aussicht. Nach einer kurzen Pause brachen wir dann zum Abstieg auf. Unten angekommen ging es mit dem Bus weiter zu einem See, wo wir dann zu Fuß weiter zu einem Lookout gingen. Dort hatten wir wieder eine wunderschöne Aussicht. Nach dem Lunch gingen wir noch zu einem Wasserfall. Von dort wurden wir dann wieder mit dem Bus nach Bright gebracht. Es war ein wunderschöner Ausflug.


















Anna Juffinger
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Unfortunately Roisin Pryor was a bit sick, so she didn't join the group on the trip to Mt. Buffalo. We hope she is well again soon.

M. Lehrer

Australien von einer anderen Seite - Bush Art und SES (23.3.10)

Heute war ein etwas anderer (Schul-)Tag, denn nach der Homegroup, die jeden Tag stattfindet, sind wir in den Kunstraum gegangen um Dot Painting zu machen.
Nach diesen zwei sehr lustigen und entspannten Stunden hatten wir anschließend zwei Stunden Zeit, um an unseren Projekten, die wir schon diesen Freitag vorstellen müssen, zu arbeiten.
Nach diesen vier Stunden harter Arbeit hatten wir eine Stunde lunch, um dann bei Mr. Kusch Adrians 16. Geburtstag zu feiern. Nach diesem "Deutsch Unterricht" ging ich mit Holly, meiner Austauschpartnerin in eine weitere Stunde Deutsch, die aber sehr entspannt war, denn Herr Kusch redete nur mit uns.
Nach der Schule gingen wir zuerst in die Ice Creamery (bestes Eis in Bright) und dann in den Park. Um 19.30 trafen wir Deutschen uns beim SES (State Emergency Service) Shed (SES Haus), das ist so etwas wie das Technische Hilfswerk in Deutschland, um uns dort einen Vortrag über ihre Arbeit anzuhören und Einsatzgeräte wurden uns vorgestellt. Es war sehr interessant.

Angelina Schmidt

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2010-03-23

Heute mal ohne Austauschpartner (22.3.2010)


Heute hat einiges in der Schule gefehlt. Für die Austauschpartner der 9. Jahrgangsstufe war es an der Zeit sich zu verabschieden, denn die brachen heute morgen zur Apollo Bay auf. Auch unsere lieben Lehrer hatten nicht vor, wieder in die Schule zu kommen, denn die legten ein verlängertes Wochenende an der Great Ocean Road ein. Deswegen leitete Mr. Kusch heute unsere Homegroup. Im Großen und Ganzen hatten wir einen schönen und interessanten Wochenanfang.

Laura Daxenbichler

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I´m going to Apollo Bay for the Year 9 Camp. Some of the activities are:  Surfing, snorkelling, mountain bike riding, canoeing and camping. I´m staying with a host family for four nights. The bust trip to Apollo Bay takes 5 hours, but we have a stop at the beach at Geelong.



Capucine Webber

3. Wochenende in Australien (20.-21.3.2010)














 Am Samstag hab ich erst einmal ausgeschlafen, weil ich total müde von dem Ausflug nach Melbourne war. Am Nachmittag hab ich mich dann mit ein paar Freunden im Park getroffen. Wir gingen zur Eisdiele und haben das schöne Wetter genossen.
Um 6 Uhr abends waren wir erneut im Park, da wir für uns und unsere Partner ein Barbecue organisiert haben. Seppi hatte seine Gitarre dabei und spielte dann ein paar Lieder, auf die wir versucht haben, mitzusingen. Um 10 Uhr war es dann vorbei und wir wurden von unseren Gastfamilien abgeholt. Es war ein wunderschöner Abend, der hoffentlich allen gefallen hat.
Am Sonntag Vormittag bin ich mit meiner Gastfamilie nach Wangaratta ins Kino gefahren und wir haben uns den Film "Dear John" angeschaut. Er war wunderschön! Während der Fahrt war ich von der tollen Landschaft beeindruckt. Am späten Nachmittag spielten wir ein wenig Billiard und fuhren anschließend nach Bright zum Pizzaessen.

Sarah Reiser

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On Friday night I went out to dinner with my mum and my brother for my brother's birthday. As a result and because the bus came in early we were 45 minutes late to pick up Sarah. On Saturday Sarah went to the park to visit her friends whilst I got ready for my camp that week. That night Sarah and I went to the German Barbeque. Soon after I left to go to a family friend's house for a house warming. At 10 I and my mum went and picked up Sarah from the park. The next day, also for my brother's birthday, we went to the movies. My mum and my brother watched "Greenzone" and Sarah and I watched "Dear John". I really liked the movie but bawled my eyes out. Sarah did not cry but I don't think she understood the whole movie. When we got home we opened Adam's birthday presents. That night we went out to dinner at Il Centro with my dad for my brother's birthday. We had a fun time and also met another German, who was the waiter.

Elisha Romeril

Unser 3. Wochenende (20.-21.3.2010)


Am Samstag organisierten Schüler um 6 Uhr ein BBQ im Howitt Park. Die Gasteltern holten uns gegen 10 Uhr wieder ab. Am Sonntag fuhren ich und meine Gastfamilie nach Beechworth. Wir sahen die berühmte Bäckerei und das Gefängnis von Ned Kelly an. Danach gingen wir ein wenig in der Stadt herum. Wir waren im "Lolly Shop", ein Geschäft, in dem man Süßigkeiten kaufen kann. Als wir wieder zu Hause waren, fuhren meine Gastfamilie mit Adrian, Josh, die Backpacker Jens und Ramona zu einem Pub in Harrietville. Es war ein sehr schöner Abend.

Seppi Lechner

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On Friday we got back from camp and went almost straight to bed. The next day we slept in, then had a leisurely day at home until 5 when we went to Adrian's birthday at the park. It was a lot of fun especially for one Australian... On Sunday we went to Beechworth for lunch and Seppi had his first pie. Lecker. We then went to the court house in Beechworth and visited the lolly shop. That night Adrian, Josh, Jensi, Ramona, mother, father and I went to the Harrietville pub, where Seppi played the guitar. It was a very nice evening.

Ryan Kupferle

Auf nach Melbourne - Year 10 Camp (17.-19.3.2010)

Am Mittwoch Morgen um 06:45 trafen wir uns alle am Busparkplatz der Schule, wo wir von den Year 10 students bereits empfangen wurden. Nach einer vierstuendigen Busfahrt machten wir Mittagspause am sonnigen Sandstrand von Melbourne. Danach besuchten wir ein Museum ueber den Holocaust, welches sehr interessant gestaltet war. Anschliessend ging es auf zum Shoppen. Am Abend, nach einem erfrischendem Schwimmbadbesuch, wurden wir in unserer Jugendherberge von unserem Schuldirektor herzlich empfangen. Danach vielen wir alle erschoepft in unsere Betten.

Morgens nach dem Fruehstueck ging es dann mit der Strassenbahn in den Zoo, wo wir aus naechster Naehe in Australien beheimatete Tiere bestaunten.

Folglich ging es dann zu einer Gedenkstaette fuer die Opfer des Weltkriegs. Von dort hatten wir auch einen wunderbaren Blick auf die Skyline Melbournes.

Im Anschluss dessen, besichtigten wir den etwa 300 Meter hohen EUREKA Tower, welcher uns einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt bot.

Danach folgte ein Besuch im Crowne Entertainmentcenter, wo wir reichlich Zeit zu unserer eigenen Verfuegung hatten und uns dann alle gemeinsam AVATAR im Kino anschauten.

Nach diesem erlebnisreichen Tag wollten wir alle nur noch in unsere Betten.

Am letzten Tag von unserem Trip besuchten wir noch den Victoria Market, welcher eine riessige Auswahl an verschiedensten Produkten bietet. Mittags fuhren wir mit einer nostalgischen Trambahn zum Hafen, wo wir mal wieder Freizeit hatten.

Alsdann machten wir uns auf den Weg zum Busparkplatz, und fuhren nach Hause. Es war fuer uns alle eine sehr wunderbare Zeit.


Selina und Michael





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On early Wednesday morning we departed Bright for a 5 hour bus trip to Melbourne. At about 12:00 we had lunch near St. Kilda Beach, at 1:00 we had a tour and speech at the Jewish Holocaust Museum. We all had an interesting time. Then at 4:00 we drove to Chapel Street and got dinner and shopped. After Chapel St. we went to the Melbourne Sports and Aquatic Centre and had a long and enjoyable swim. At 10:00 we went to the Backpacker's and checked in to the hostel and went to bed.

Thursday
On Thursday we got up at 7:00 and went down for breakfast. After breakfast we had a meeting on what would happen during the day. One group went to the Old Melbourne Gaol and had a tour and role play, the other group went and had a tour of the MCG. At 12:00 we had lunch and travelled to our next destination. The next group went to the Old Melbourne jail and had a tour and role play, the other group went to either Hairdressing Academy, National Art Gallery. At the end of the day we went to either ten pin bowling, ice skating, or the Eureka Tower. It was a real fun night. At 6:30 we went to the Crown Casino for Dinner and Movie, Alice in Wonderland, Avatar and the Blind Side. After the movie we went back to the hostel and went to bed. All in all a very busy day and we were all tired.

Friday
On Friday morning we had breakfast at 7:30. After breakfast we had a meeting and then we went to the Victoria Market for an hour. After Victoria Market we had a choice fo Defence force, ni tour and hospitality. Everyone had a great time. After lunch we had free time till 2:30. We had to meet at the Southern Cross Station to go home. We arrived in Bright at 7:30. All very tired and happy with the three days in Melbourne.

Abbey and Darcy

Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser (16.3.10)

Wie an jedem Schultag hatten wir, bevor die Schule begonnen hat, unsere Homegroup, in der wir den Ablauf unseres Schultages besprechen. In den ersten zwei Stunden hatten wir dann normalen Unterricht mit unseren australischen Austauschpartnern.

In der 3. und 4. Stunde durften wir verschiedene Grundschulen in Porepunkah und Wandiligong besuchen, also wurden wir in drei verschiedene Gruppen aufgeteilt (Die 3. und 4. Gruppe wird nächsten Donnerstag die Grundschulen in Bright und Harrietville besuchen.) und 2 Gruppen fuhren zu den Grundschulen, die übrigen Gruppen nahmen normal am Unterricht teil.
Wir erzählten den Schülern anhand einer PowerPoint-Präsentation einiges über Deutschland, Bayern, unsere Traditionen, Bad Aibling und natürlich unsere neue Wirtschaftsschule. Die kleinen hörten uns aufmerksam und gespannt zu und löcherten uns danach auch noch fleißig mit vielen Fragen. Manche von ihnen hatten auch schon entschieden, irgendwann nach Deutschland zu kommen und auch am Austauschprogramm teilzunehmen, wenn sie im entsprechenden Alter sind  Es war eine schöne Erfahrung für uns zu sehen, wie die Grundschulen in Australien aufgebaut waren, da in einer Schule nur zwischen 25 und 60 Schülern sind.

Nachdem wir wieder am P-12 College angekommen waren, hatten wir noch eine Stunde lunch und danach kamen wir wieder in den regulären Unterricht mit unseren Gastgeschwistern zurück.

Also im Großen und Ganzen ein sehr schöner Schultag!

Schöne Grüße aus Australien

von Christina Santl ----------------------------------------------------------------------------------

Today was a Tuesday, and it was pretty much a normal school day for the Australian students.

In the first two periods we had normal classes. I had Science and Civics, and my exchange partner Christina came into those with me. I'm pretty sure she found it interesting and different to be in one of my classes.

After recess the Australians had normal classes, while the Germans went to some primary schools and had a bit of a chat with the younger students. They came back for lunch and we had a German class with Frau Kreplin after that. It was nice to be taught German by an actual German citizen.

After German we had English. The Germans found something to do in that class while we did some work.

Overall it was a pretty normal day.

Samantha Young

2010-03-14

Ein eigentlich ganz normaler Schultag (15.3.10)



Heute war es eigentlich ein normaler Schultag. Wir hatten Homegroup, dieses mal im Freien, wo wird den Gewinner des heutigen Preises ausgelost haben (Dies ist unser tägliches Quiz, in dem wir ein Fragen über Australien beantworten müssen). Zum zweiten mal in Folge war es Peter. Dieses mal gewann er die Farben der australischen Flagge fürs Gesicht zum Anmalen. Nach der Homegroup sind wir in den Kunstraum gegangen und haben als erstes besprochen, wer was in den Gruppen für die Grundschulen vorträgt. Danach haben wir noch unsere Projekte 'Eindrücke' weitergemacht.



Nach der Pause durften wir dann erstmal unsere Partner suchen, da wir mit ihnen Unterricht hatten. Ich hatte mit ein paar anderen zwei Stunden 'Careers', das ist eine Mischung aus Sozialkunde bzw. Berufsvorbereitung. Das war eingentlich recht langweilig, weil wir nur stumm dasitzen sollten. In der zweiten Pause dann (Lunch) hab ich mich ein wenig mit Franziska Meier unterhalten. In der 5. und 6. Stunde waren dann zwei Junge Aboriginies da und ein Lehrer hat uns etwas übere ihre Kultur erzählt. Das war äußerst interessant.



Nach der Schule bin ich mit ein paar anderen in den Park gegangen, wo wir schnell ein Eis gegessen haben. Danach bin ich dann nach Hause gegangen. Am Abend gab's dann noch zum Dinner ein BBQ.

Wolfgang Radke





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Today was a fairly normal day for the Australian exchange partners. We had normal classes in the first four periods. Which included science, health and double civics. After lunch we were supposed to have double German, but instead Justin Crawley and two Aboriginal boys, Francis and Gilly, came to talk to the whole group of Australian and German exchange partners about the culture of the indigenous Australians known as the Aboriginals. Justin did most of the talking, but Francis and Gilly said a few things as well. As well as Germans the Australians learnt some things they didn't know which was good. Overall it was a fairly normal day, but interesting as well.

Nathan Gasperoni

Mein zweites Wochenende (13.-14.03.2010)

Am Samstag war ich vormittags mit meiner Gastfamilie in Bright. Während meine Gastmutter mit meinem kleinen Gastbruder, Oliver, einkaufen war und mein Gastvater mit einem Hund spazieren war, gingen Valeria und ich in die "Edelweiss Bakery" und ich probierte dort meinen ersten "Party Pie". Er schmeckt ziemlich eigenartig. Als wir wieder zu Hause waren, ernteten Valeria und ich die Weintrauben, die meine Gastfamilie selber anbaut. Abends gingen wir dann noch zu Peters Gastfamilie, da seine Gastmutter ihren Geburtstag nachfeierte. Außerdem waren noch Franziskas und Wolfgangs Gastfamilie da. Nachdem wir alle gegessen hatten, spielten wir Jugendlichen "Spotlight". Das Spiel ist eine Art Versteckspiel. Es findet im Dunkeln statt und einer hat eine Taschenlampe und muss dann die anderen in einem bestimmten Gebiet suchen. Derjenige, der dann gefunden wird, nimmt die Taschenlampe und muss weiter suchen.

Am Sonntag sind wir schon in der Früh losgefahren. Wir fuhren zuerst quer durch den Busch, was sehr schön war, und dann in eines der größten Skigebieten von Australien. Danach machten wir eine kleine Pause an einem Fluss, wo wir unsere Pause aßen. Wir sind dann auf die Berge "Mt. Hotham" und "Falls Creek" gefahren und haben uns dort die Landschaft angeschaut. Es war sehr schön die ganze Wildniss von Australien zu sehen, da man hier echt 100 km lang durch "nichts" fährt und kein Haus sieht.

Das gibt es in Deutschland nicht. Nach 6 Stunden Autofahrt waren wir dann wieder zu Hause. Dort habe ich noch zusammen mit Valeria mit meinen Eltern über das Internet telefoniert, was sehr lustig war. Abends fielen wir dann nur noch erschöpft ins Bett.


Stephanie Popall.

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Our Weekend,

On Saturday my family went into Bright in the morning because my mum had to do some shopping, so I took Stephanie to 'Edelweiss Bakery' where I previously worked.
There we bought some bruch and I bought Stephanie a Party Pie to try,
whilst I had a normal pie. I don't think Stephanie liked the party pie too much but she said it tasted interesting.
Once my mum was done with the shopping we went to the local Rubbish Tip in Porepunkah to drop off some old stuff.
We had one of our dogs with us, so Stephanie and I took it for a walk and she was amazed at how strong the dog was.
Later on at home we picked some grapes and sorted them out so later on my parents could juice them. On that night we went to Max and Peter's house to have dinner because it was Max's mum's birthday. Fanziska's host family, the Harris's (Kayla), Wolfgang's host family, the Gasperoni's (Nathan), and the Webbs also joined us, so there were lots of people there. We had a great night and once we got home, we were so tired we went straight to bed.

Sunday, the family went for a huge drive around the mountains so Stephanie could have a look at what it's like in the Alpine. We started off at Bright, went through Bogong and towards Falls Creek. Then we had a little break before continuing up Mt. Hotham. Both Stephanie and I were car sick, but the view of the mountains was great.

Once we got home (finally) we just hung around the house and that evening phoned Stephanie's family on Skype.
I got a tour of the house via webcam and the house was very interesting and pretty.
We had a lot of laughs and I even fell off the bed because I was laughing so much.


Valeria Krechet.

2010-03-12

Ein sehr erlebnisreicher Tag! (12.03.2010)


Um ca. 9:30 Uhr sind wir zum Kunstmuseum, der Bright Art Gallery, gegangen, wo wir uns ein sehr großes Bild anschauten, das die Geschichte des Aufstandes der weißen "Westerners" gegen die chinesischen Goldgräber, der Buckland Riot, erzählt. Der Künstler verwendete mitunter chinesische Symbole, die z. B. für Wasser, Luft, Erde, Holz und Feuer stehen. Das war sehr interessant.

Danach gingen wir durch den Busch entlang des Morses Creek, um zum Goldwaschen zu gelangen. Dort angekommen wurde uns zuerst erklärt, mit welchen Maschinen die Goldgräber früher gearbeitet haben. Anschließend durften wir es selber ausprobieren. Einige waren erfolgreich und fanden mehrere kleine Goldkörnchen. Ein Teil unserer Brotzeit vertilgten wir gleich dort. Anschließend ging es durch den Busch weiter zum Wandiligong Oval.

Der Wandiligong Oval ist ein riesiger Platz, an dem Toiletten, Pavillons und Trinkwasser vorhanden sind. Hier wurde der Rest gegessen und einige hatten Spaß bei einer Wasserschlacht, die sehr angenehm war, da es sehr heiß war. Ich spielte mit anderen Australian Football und Frisbee. Hier trafen wir die Australier, die schon vorgegangen waren. Nach einer ausgiebigen Pause gingen wir durch den Busch zurück zur Schule, wo wir erledigt um 16:40 Uhr ankamen. Der Busch ist sehr schön. Man hört hier sehr viele verschiedene Vögel und das Rauschen des Flusses, neben dem wir gegangen sind. Es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag!

Franziska Lohse

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Today the Australian exchange students went to The Bright Battery, which is where the gold was mined in the early 20th century. While we were at the Battery we all had a turn at panning for gold. While we were gold panning, the German exchange students were visiting the Bright Art Gallery. Unfortunately, the Australian students didn’t have much luck with finding any gold. Once the German students got to the Bright Battery we gave our pans to them and we were off to the Wandiligong oval. It took us about 30 minutes to walk there. Once we got there we had some lunch and just relaxed while we waited for the German students to get there. They had a lot more luck in finding gold. Once the German students arrived, they had their lunch and we kicked the football and threw the frisbee and the boomerang. It was a nice and relaxing day.

Kayla Harris

Stadtrallye und "meeting" mit dem Bürgermeister (11.3.2010)


Heute trafen wir uns erst einmal alle in der Homegroup, wo wir von Frau Kreplin, Herrn Lehrer und Herrn Kusch Anweisungen für den Tag und auch ein paar Fragen bekamen, die wir mit unseren Gastfamilien beantworten müssen.

Danach machten wir uns auf zur Stadtrallye, die im P12-College begann und beim Bürgermeister endete. Auf unserer Tour durch die Stadt bekamen wir viele Einblicke in das Leben hier in Australien. Als wir am Ende der Rallye beim Rathaus ankamen, wurden wir dort vom Bürgermeister herzlich empfangen.

Dieser erzählte uns etwas über Bright, die Umgebung von Bright und wie Bright gegründet wurde. Danach durften wir ihm noch ein paar Fragen stellen, die er uns dann beantwortete.

Vom Bürgermeister bekamen wir eine Tüte mit verschiedenen Broschüren und eine Trinkflasche. Danach gingen wir gemeinsam in den Park, machten dort Brotzeit, und besprachen unser Projekt "Eindrücke", das wir am Ende unseres Aufenthalts vortragen müssen.

Peter Haidacher

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Hello,

My name is Max Carter and I am Peter's host brother here in Australia. I was not with the group when they toured the local area, but I am sure that they know their way around now. Bright is a small town of about 3,000 people, but can be very busy in the summer holidays, reaching almost 10,000 - 12,000 peolpe here. It is a beautiful town in all seasons and I hope that some of our friends in Germany can visit one day.

I was with the mayor when he met our German students on Thursday, and he was very happy to welcome them to our area. He is a very nice man and he is very supportive of students. He does his best to help young people and he is happy to have an exchange program like ours in the area. Our mayor, Nino Mautone, comes from Italy, but he has never been to Germany. He has told us that he would like to visit the school in Bad Aibling if he can find the time.

All the best,

Max Carter

Feathertop Chalet - Kennenlern-Camp (9.-10.3.2010)


Nach unserem ersten Schultag im P-12 Collage in Bright fuhren wir mit unseren Australiern nach Harrietville zum Kennenlernen in ein Camp - eine Art Landschulheim. Nach der Zimmeraufteilung, je drei Deutsche und ihre Partner, ging es dann hinaus zum Tennis, Minigolf, Schwimmen oder Klettern. Jeder ist einmal geschwommen oder hat sich im Tennis mit den Australiern oder Lehrern duelliert. Nach gemeinsamen Stunden Sport, Relaxing und Fun gab es dann Abendessen. Bei Reis, Gemuüe und Fleisch, das keiner indifizieren konnte, fanden wieder gemeinsame deutsch-englische Gespräche statt. Darauf hatten wir wieder Zeit für uns und unsere Partner. Wir bewunderten den Sternenhimmel, spielten Minigolf oder kletterten. Am späten Abend traf sich die gesamte Gruppe im Gemeinschaftsraum und wir spielten ein Quiz. Deutsche Schüler mussten australische Ausdrücke erraten und Australier mussten "boarische" Begriffe erraten. Um elf Uhr war Bettruhe.



Am nächste Morgen trafen wir uns alle etwas übermüdet zum Frühstück.Nach einer Wanderung zu einem Goldgräbersee - ein sogenanntes Dredge Hole - gab es wieder die Möglichkeit mit unseren neuen Freunden etwas zu unternehemen. Um 12 gab es Lunch. Kurze Zeit später wartete der Bus zur Rückfahrt nach Bright, dort wurden wir nach einer kurzen Besprechung nach "Hause" entlassen.


Franziska Meier